Beschreibung
Erste Lage des österreichischen Traditionsweingutes Schloss Gobelsburg. Die Riede Lamm, eine Ikone des Donauraumes, im Fußbereich des Heiligensteins, durch Erosionsmaterial und höheren Lehmanteil geprägt, bringt einen druckvollen Veltliner, von burgundischer Anmutung, hervor.
Präziser Power-Veltliner: Volles Bouquet mit Noten von gelben Früchten, reifem Steinobst und tropischen Anklängen, ansprechendes Frucht-Würze-Spiel. Am Gaumen stoffig, schmelzig und dichtfruchtig. Ein Wein dessen Spiel mit Pikanz zu begeistern weiß.
Handlese im November.
18 Monate im Manhartsberger Eichenfass 25hl.
20-30 Jahre Reifepotenzial.
Helles Grüngelb, Silberreflexe. Reife gelbe Tropenfrucht, Nuancen von Mango und Orangen, feiner Blütenhonig, mineralisch und würzig unterlegt, facettenreiches Bukett. Komplex, saftig und druckvoll, finessenreicher Säurebogen, weißer Pfeffer im Abgang, würzig-salziger Nachhall, bereits zugänglich, wird aber mit Flaschenreife noch zulegen.
(97 Punkte – Falstaff-Tasting vom 24.06.2024: Peter Moser)
Produzent: Gobelsburg
Typ: Weißwein
Rebsorte: Grüner Veltliner
Geschmack: mittelgewichtig – gefällig
Foodpairing: Deftiges & Hausmannskost, Würziges & Scharfes, Vegetarisch & Vegan
Alkoholgehalt: 13,5%
Füllmenge: 0.75l Bouteille
Anbaugebiet: Österreich
Anbauregion: Niederösterreich
Hochprämiert: Falstaff
Das älteste Weingut der Donauregion mit einer dokumentierten Weinbaugeschichte: 2021 feierte man den 850. Jahrgang der altehrwürdigen Domaine. Zisterzienser Mönche, die sich im 12. Jahrhundert aus dem Burgund in ganz Europa verbreiteten, erhielten die ersten gobelsburger Weingärten und haben den Weinbau in Österreich nachhaltig geprägt.
Rund um das Schloss erstrecken sich die Weingärten – jeder mit seinen Besonder- und Eigenheiten, jeder mit unterschiedlichen Boden- und mikroklimatischen Verhältnissen. Von den sonnendurchsetzten Terrassenlagen am Zöbinger Heiligenstein und am Gaisberg bis zu den weitläufigen Gärten rund um Gobelsburg ist die Möglichkeit gegeben, jeder Rebsorte – ihrem Potential entsprechend – die bestmögliche Entwicklungschance zu bieten.
Einfachheit & Strenge – so wirkt das alte Motiv der Mönche auf die Entwicklung des neuen Kellerkonzeptes; daher die Idee des Fasses auf Rädern für die dynamische Weinbereitung. Kernpunkt ist die Suche nach einer Methode, die mit einem Minimum an maschineller Beeinflussung auskommt. Die Ausnutzung natürlicher Ressourcen in Kombination mit innovativen Elementen hilft den Charakter der Weine zu formen.
Seit 1996 wird das Weingut von Familie Moosbrugger geführt und wurde in den renommierten Verein Österreichische Traditionsweingüter aufgenommen.
Unter den TOP 50 der weltbesten Weinbergslagen 2022.
JG 2022:
Falstaff: 97 Punkte
JG 2021:
Falstaff: 97 Punkte
A la Carte: 96+ Punkte
VINARIA: 5 Sterne, TOP
A la Carte – Grand Cru Verkostung 2023: 96 Punkte – Sieger
TASTED by Andreas LARSSON: 95 Punkte