Beschreibung
Cuvée aus Sangiovese & Merlot
Dunkelleuchtendes Rubinrot. In der Nase sehr ausdrucksstark, nach Cassis, gemahlenen Heidelbeeren, dazu edler Holzeinsatz, ein Hauch Siegellack, im Nachhall feine malzige Noten. Am Gaumen mit viel Saft und kernigem Tannin, breitet sich bestimmend über die Zunge, mit schönen würzigen Noten, stoffig, im Nachhall dann allerdings etwas harsch und noch sehr jung.
(Falstaff-Tasting vom 10.02.2023: Othmar Kiem & Simon Staffler)
Produzent: Frescobaldi
Typ: Rotwein
Rebsorte: Merlot, Sangiovese
Geschmack: kräftig - vollmundig - lagerfähig
Foodpairing: Deftiges & Hausmannskost, Rotes Fleisch & Wild, Käse
Alkoholgehalt: 14,5%
Füllmenge: 0.75l Bouteille
Anbaugebiet: Italien
Anbauregion: Toskana
Seit bereits 700 Jahren verbindet die Familie Frescobaldi Tradition, Erfahrung und Innovation mit Kreativität und der Suche nach hervorragender Qualität. Man ist stolz darauf, einige der größten Weinberge der Toskana zu besitzen und engagierte sich von Beginn an, die Identität und Eigenständigkeit eines jeden Weingutes zu erhalten.
In Montalcino profitiert der Wein von einer charakteristischen geologischen Formation und optimalen Klimabedingungen: auf diesen Hügeln sorgt der Wind für frische und reine Luft, die Sommer sind lang, trocken und sonnig. Mit seiner bezaubernden Lage auf einem Hügel in 567 m über dem Meeresspiegel erstrahlt der Borgo di Montalcino mit seinem mittelalterlichen Charme, der bis heute erhalten werden konnte. Die Weinberge des Gutes Luce erstrecken sich auf den süd-westlichen Hügeln, zwischen 200 bis 430 Meter über dem Meeresspiegel. Die Böden lassen sich in drei Klassen unterteilen: gemischt tonhaltig in den unteren Lagen; sandiger Schieferboden in den oberen Lagen und sandig-gelb in den mittleren Lagen. Der Boden ist reich an Mineralien und organischen Bestandteilen.
Als Vittorio Frescobaldi Anfang der neunziger Jahre auf Robert Mondavi trifft, schlägt er ein neues Kapitel in der Geschichte der großen toskanischen Weine auf, in der Geschichte der toskanischen Weinexzellenz. Dieses Treffen war der Ursprung des Luce, ein Wein, der von dem Willen getragen war, einen Traum wahr werden zu lassen: einen Wein entstehen zu lassen, der die Grenzen der Tradition überschreitet ohne diese zu verneinen, und gleichzeitg auf den Erfahrungen zweier alter Winzerfamilien basiert.
2005 übernahm Lamberto Frescobaldi, Vittorios Sohn, das Unternehmen. Heute leitet er die Geschicke des Weinguts Luce und gibt jedes Jahr die Produktionslinien vom Weinberg bis zum Verschnitt vor.